Cunar - Geschichte

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Jahr

Ereignisse

2473

3 Kolonieschiffe, ausgerüstet für eine vollständige Errichtung einer Kolonie, machen sich von der Erde auf, ihren Bestimmungsort zu erreichen. Durch einen Defekt im zusammengeschalteten Antrieb entsteht ein Wurmloch. Die drei Schiffe werden hilflos in dieses hineingezogen.

2474

= 0

Die Kolonieschiffe, sind in einer Galaxie gestrandet, die sie nicht identifizieren können.

Sie landen auf einen Planeten den sie Cunar nennen. Die gesamte Besatzung und alle Kolonisten haben beschlossen anstatt den sinnlosen Versuch die Erde wiederzufinden nachzugeben, hier einen Neuanfang zu wagen und ein neues Reich zu gründen.

Man führt eine neue Zeitrechnung ein, das Jahr 2473 wird zum Jahr 0 erklärt, da in diesem Jahr die 3 Schiffe in dem Sonnensystem von Cunar angekommen sind.

15

Die Kolonie blüht und man beginnt mit der Aufnahme von Forschungsbemühungen.

16

Außerdem wird die erste moderne Industrie aufgebaut. In den 16 Jahren hat sich die Bevölkerung verdoppelt.

30 (1492)

Ein junger Wissenschaftler beschäftigt sich mit dem Ortungsproblem. Bis jetzt gibt es scheinbar keine Erklärung wo die Kolonie sich befindet, doch dieser Wissenschaftler entdeckt die Lösung. Sie befinden sich auf der anderen Seite der Milchstraße, allerdings hat das Wurmloch, nicht nur das Raumkontinuum sondern auch das Zeitkontinuum zerrissen. Zu dieser Zeit entdeckt ein gewisser Christoph Columbus auf der Erde den Kontinent Amerika.

46

Die neue Weltraumindustrie baut das erste eigene Raumschiff, dass das Cunar-System verlässt. 34 Jahre früher als die Erdregierung es ehemals vorgesehen hat.

72

Die Republik von Cunar wird gegründet und die Bevölkerung beschließt mit großer Mehrheit eine expansive Politik zu betreiben.

In den letzten 20 Jahren haben die Menschen im Asteroidengürtel und auf 2 Monden des Systems Kolonien gegründet.

82

Die 2. Phase des Expansionsplanes beginnt mit der Gründung von sehr kleinen Kolonien in 9 Sonnensystemen. Als Ausgangsbasis dienen dabei das gesamte Cunar-System (Cunar, 2 Mondkolonien, 2 Asteroidenkolonien), das Wustov-System (der Planet Turta, 1 Mondkolonie, sehr industrielle geprägt) und das Rhyjye-System (der Planet Rhyjye, sehr bevölkerungsorientiert)

114

In allen 9 Sonnensystemen befinden sich nun Kolonien, die 3 Hauptkolonien sind wirtschaftlich nun voneinander unabhängig und regieren sich teilweise auch selbst, jedoch unter einer gemeinsamen übergeordneten Regierung.

Die 3. Phase des Expansionsplanes wird eingeleitet, Dabei wird versucht die restlichen Kolonien wirtschaftlich unabhängig werden zu lassen.

115

In einer Forschungsmission wird der erste Kontakt zu einer fremden Rasse hergestellt, den Eglatasiern. Diese Rasse, die insektenähnlich aussieht, lebt auf sog. Sonnenkolonien in der Umlaufbahn um die Sonnen. Ihnen macht Hitze nichts aus, sie brauchen sie sogar zum Überleben. Auch so sind sie sehr widerstandsfähig. Erstaunlicherweise liegt es nicht in ihrem Gemüt Gewalt gegen andere anzuwenden.

Ein paar Tage später tauchte eine weitere Rasse auf, die Taoroner. Sie stellte der Cunarischen Regierung sofort ein Ultimatum, dass diese die Eglatasier ausliefern sollte. Weiterhin gaben sie zu diese unterwerfen zu wollen. Daraufhin ergriffen die Cunarer Partei für die Eglatasier und beschützten sie. Aufgrund ihrer moderneren Bewaffnung besiegten sie die Taoroner.

117

Nach langen und zähen Verhandlungen können die Cunarer die Eglatasier davon überzeugen, dass ein aktiver Widerstand notwendig sei um zu überleben. In Folge dessen kommt es zum ersten Taoronischen Krieg. Die Republik von Cunar beginnt mit dem vermehrten Bau von militärischen Schiffen.

121

Die Schlacht von Wustov: Im Orbit um den Planeten Turta, können die Menschen und die Eglatasier die Taoroner vernichtend schlagen und stoppen damit die anfänglichen Erfolge der Gegner. In den darauffolgenden Monaten und Jahren führen die Taoroner einen immer härteren Kriegsstil.

126

Die Katastrophe von Oltarb: Während die Taoroner den Hauptteil der verbündeten Streitkräfte an einen anderen Punkt bindet fallen sie über die Flotte der kleinen aber blühenden Kolonie auf Oltarb her, vernichten diese und löschen dann auch noch die Kolonie aus. Bei dieser Vernichtung bleibt auch die Sonnenkolonie der Eglatasier in dem System nicht verschont.

Die Bündnispartner verstärken ihre Bemühungen und können noch mehr Siege für sich verbuchen.

129

Der Krieg ist vorbei. Die Taoroner werden entmilitarisiert und von nun an von einer Bündnisregierung geführt. Allerdings lässt diese ihnen ziemlich viel Spielraum.

164

Man beschließt den Taoroner ihre Unabhängigkeit zurückzugeben und sie ihre eigene Regierung bilden zu lassen.

Die Republik von Cunar ist nun wieder soweit wie vor dem Krieg, Oltarb hat man wieder kolonisiert.

175

Erstkontakt mit dem Suzarrn.

177

Kriegserklärung der Taoronischen Regierung, allerdings ohne große Zustimmung des eigenen Volkes. Der 2. Taoronische Krieg beginnt.

180

Ende des 2. Taoronischen Krieges: Mit Unterstützung des Taoronischen Volkes wird die Regierung abgesetzt und eine Notregierung eingesetzt, die die Folgen des Krieges beseitigt.

181

Gründung des Cunarer-Bündnis: Die vier Völker, die Menschen von Cunar, die Eglatasier, die Taoroner und die Suzarrn beschließen auf Drängen der Menschen eine gemeinsame Regierung einzusetzen, die die Interessen aller vertritt. Dabei bleiben die einzelnen Völker relativ unabhängig.

224

Erstkontakt mit den Gekkarrzionen

251

Erstkontakt mit den Quarren.

287

Aufnahme der Gekkarrzionen und der Quarren ins Cunarer-Bündnis.

293

Erstkontakt mit den Pizor.

298

Aufnahme der Pizor ins Cunarer-Bündnis.

329

Erstkontakt mit den Toarit.

338

Das Cunarer Bündnis hat ein goldenes Zeitalter hinter sich. In den letzten 150 Jahrhunderten ist es gewachsen und gediehen.

Doch in den nächsten Jahren wird es von 3 Katastrophen gezeichnet und die schwache Regierung braucht weitere 120 Jahre um sich davon wieder zu erholen.

339

Der erste Oltarbische Krieg. Mit dem Erstkontakt mit den Jortz beginnt ein Konflikt um den Planeten Oltarb, der das Cunarer-Bündnis ziemlich stark trifft.

343

Der Krieg kann von dem Cunarer-Bündnis unter großen Verlusten beendet werden, da es für die Jortz zu teuer ist noch weiter in das Gebiet des CunarerBündnis einzudringen.

346

Der 2. Oltarbische Krieg bricht aus. Mit einem Überraschungsangriff versuchen die Jortz das Cunarer-Bündnis zu unterwerfen, dieses wird hart bedrängt und verliert System für System.

351

Am Ende rettet das Cunarer-Bündnis nur die inneren Probleme der Jortz. Das Bündnis kann sogar einige Systeme zurückerobern. Oltarb der nun zum dritten Mal verwüstet wurde bleibt unbewohnt.

357

Die "große Pest“: Eine unbekannte Krankheit kann sich unbemerkt über die gesamten Welten des Cunarer-Bündnis verteilen. Nicht nur die Menschen auch alle außer die Eglatasier sterben ziemlich schnell.

361

In den 4 Jahren bis die besten Wissenschaftler, vor allen Dingen von den Eglatasiern, ein Gegenmittel erfunden haben, tötet die „große Pest“ 1,473 Milliarden der ehemals 16,392 Milliarden Bewohner .

363

Das so stark angeschlagene Cunarer-Bündnis wird innerhalb von diesem einem Jahr dreimal das Opfer von Plünderungen. Die Baranii, eine zusammengewürfelte Gruppe Piraten und eine abtrünnige Partei der Taoroner (dritter Taoronischer Krieg) fallen mit einer Flotte über die Kolonien her und quetschen sie erstaunlich schnell aus. Das Militär kann nur langsam reagieren und am Ende des Jahres sind viele der prachtvollen Kolonien am Boden und ausgeblutet.

364

Die Eglatasier und erstaunlicherweise die Taoroner bemühen sich stark um den Wiederaufbau des Cunarer-Bündnis.

424

Ein Aufstand im Wustov-System vernichtet wichtige Produktionsanlagen auf Turta und dem Mond Kaplar. Daraufhin wird mit einem Sozialprogramm begonnen dass den Lebensstandard der Bewohner des Cunarer-Bündnis verbessert.

481

Das Cunarer-Bündnis hat den Stand vor den 3 Katastrophen wieder hergestellt.